Über mich: Sage und schreibe

In Bildern und Zahlen

1974 – 1982
Studium der Biologie, Universität Hamburg

1982 – 1985
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Hamburg

1986 – 1988
Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Umweltbehörde Hamburg

1989 – 1990
Fortbildung zur Journalistin in Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Fortbildungsakademie der Wirtschaft, Köln

1991 – 1993
Redakteurin für Ökologie und Gesundheit, die tageszeitung, Hamburg

1994 – 1995
Wissenschaftsredakteurin, Hamburger Abendblatt

1995
Gründung von stadie:kommunikation

seit 1995
freiberufliche Autorin und PR-Texterin

seit 1998
Referentin, Beraterin und Seniortrainerin für Berufsorientierung und Bewerbung

seit 1999
Trainerin für Fach- und Führungskräfte

An der Elbe Auen und (fast nie) anderswo

Schon in der Schule konnte ich mich nicht entscheiden. Sollte ich mein Talent für Deutsch in Wort und Schrift im sprachlichen Zweig ausleben oder lieber meiner Neugier auf den naturwissenschaftlichen Zweig nachgehen? Bin mit Kommunikation in Wort und Schrift durchs Abitur gekommen und habe dann Biologie studiert. So begann mein Engagement für Umwelt- und Naturschutz. Eine unserer Broschüren ist im Hamburger Museum der Arbeit ausgestellt. Sie handelt vom Wasser in Hamburg. Meine Diplomarbeit habe ich im Auftrag des Amtes für Strom und Hafenbau (heute www.hamburg-port-authority.de) übers Elbwasser geschrieben. Bei der Hamburger Umweltbehörde habe ich den Gewässergütebericht für die Hamburger Bürger verständlich gemacht. Es ging darum, ob „Anne Alster, anne Elbe, anne Bill“ tatsächlich jeder machen kann, was er will – sprich begradigen und Abwässer einleiten – wie es in einem plattdeutschen Lied heißt.

Habe Hamburg dann kurz und widerwillig verlassen, mich in Köln in den Karneval (siehe Blog) und eine Qualifizierung für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit gestürzt. Dabei herausgekommen ist meine Entscheidung, nicht in die PR, sondern zu den Printmedien zu gehen. Als Redakteurin für Ökologie und Gesundheit beim Hamburger Lokalteil der tageszeitung habe ich drei Jahre lang sozusagen als radelnde Reporterin über die grünen und grauen Ecken meiner Stadt berichtet. Das Thema Gesundheit trat in mein Arbeitsleben und hat mich nicht mehr verlassen. Inzwischen vermittle ich bei Schulungen Sachkunde in Hygiene, Lebensmittelkunde, Medizinprodukte und naturwissenschaftliche Terminologie. Nach einem Abstecher ins Wissenschaftsressort des Hamburger Abendblattes habe ich mich 1995 selbständig gemacht und zunächst als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen und Magazine geschrieben, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung und Geo Wissen.

Dann bin ich doch in die Öffentlichkeitsarbeit eingestiegen. Im Auftrag des Forschungszentrums Terramare (heute www.icbm.de) habe ich 2001 eine Broschüre über das Ökosystem Wattenmeer erstellt. Sie scheint in ihrer anschaulichen Art richtungsweisend gewesen zu sein, werde heute noch danach gefragt.

Die nächste Broschüre handelte von der Nordsee und dem Klimawandel. In geduldiger Überzeugungsarbeit habe ich die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen des Zentrums für Meeres- und Klimaforschung der Hamburger Universität (heute www.cen.uni-hamburg.de) die Allgemeinverständlichkeit nahegebracht. Darüber haben sich die Entscheider in der Politik ausdrücklich gefreut, als sie die übersichtliche Broschüre über in den Händen hielten. Vom Globalen bin ich dann mit der Broschüre „Naturschätze in Hamburg – Gesetzlich geschützte Biotope“ zum Lokalen zurück gekehrt. Den Broschüren folgten Aufträge für Reden, Pressemitteilungen, Websites, Kataloge und nützliche Texte für viele andere Zwecke. Wenn jemand über komplexe und komplizierte Themen selbst schreiben will oder muss, vermittle ich gerne das Know-how und den Spaß am Texten.

Schreibwerkstätten leite ich seit 1999, als mich die Fortbildungsakademie des Klett-Verlages (heute www.wbstraining.de) fragte, ob ich Redakteure ausbilden könne. Ich habe es versucht – mit Erfolg. Seitdem habe ich mich als Präsenz- und Online-Trainerin laufend weiter qualifiziert und unterstütze heute beispielsweise in einem Train-the-Trainer-Webinar Dozenten bei der Erstellung von Online-Unterrichtsmaterialien und Handouts. Mit Kommunikationstrainings, unter anderem für die Mitarbeiterinnen von Airbus Deutschland, der Vermittlung von naturwissenschaftlichem Grundwissen für die Handwerkskammer Hamburg (www.elbcampus.de), das Bildungszentrum für Gesundheitsberufe der Asklepios AG (www.asklepios.com/bzg) bin ich wieder genau zwischen Kommunikation und Naturkunde gelandet – wo ich hingehöre. Und ich freue mich auf Ihre Anfragen an dieser oder einer anderen spannenden Schnittstelle.